Ein fantastischer Endspurt im Deutschland-Cup 2018: Zwei RSG Fahrer holen sich den Gesamtsieg

Am Sonntag war es dann endlich soweit, nach 14 Rennen von Norderstedt bis München, von Bad Salzdetfurth bis Offenburg, fand nun in Vechta der Finallauf zur diesjährigen Deutschland-Cup-Serie statt.
In den Rennen an diesem Tag ging es insbesondere für unsere Nachwuchsfahrer um Podiumsplätze in der Gesamtwertung.
Den Start aber machte die Hobby-Klasse, in der Sören Kieselbach für die RSG um Plätze kämpfte. Schon in Richtung Platz drei unterwegs kam es bei einem kurzen Sprint leider zu einem Sturz, der Sören einige Plätze kostete und er so mit einem immer noch respektablen 8. Platz ins Ziel erfuhr.

Piet Loos startete als zweiter Fahrer für die RSG. Als bis dahin Vierter der Gesamtwertung ging es bei Piet nochmals um viel. Das Wochenende zuvor in Kehl und Offenburg hatte Piet mit zwei 2. Plätzen großartige Ergebnisse erzielt und seine eigenen Erwartungen sehr hoch geschraubt. In einem sehr starken Fahrerfeld und auf der sehr anspruchsvollen Strecke, kämpfte Piet
wie ein Löwe aber leider ohne das bekannte Quäntchen Glück. Piet fuhr als fünfter über die Zielgrade und sicherte sich somit einen nach wie vor grandiosen 4. Platz in der Gesamtwertung.

Im folgenden Rennen absolvierte nun Ben Laatsch in der U17 sein finales Rennen. Als Top-Favorit und erster der Gesamtwertung ließ Ben an diesem Tag nichts mehr anbrennen. In einem sehr starken und schnellen Rennen kämpfte Ben in einer Spitzengruppe mit zwei dänischen Nationalteamfahrern um die letzten Punkte. Obwohl die Dänen taktisch versuchten Ben auf dem dritten Platz zu halten, gelang es ihm sich auf Platz zwei vorzuarbeiten und diesen Platz sicher bis zur Ziellinie zu verteidigen. Damit hat Ben sich mit einem sehr respektablen Abstand den Gesamtsieg im Deutschland Cup gesichert und gilt damit natürlich als einer der Topanwärter für die Deutsche Meisterschaft am 12. Und 13. Januar in Kleinmachnow.

Im Vierten Rennen des Tages hielt wieder einmal Karsten Loos die RSG Fahne außerhalb der Nachwuchsklassen hoch und präsentierte sich wie immer als Kämpfer und zäher Fahrer. Wenn man bedenkt welches Leistungsniveau und Trainingspensum der ein oder andere Fahrer mit sich bringt, möchte ich mich an dieser Stelle einmal für deine Bereitschaft bedanken, sich immer wieder in diesen Kampf zu stürzen.

Im weiteren Verlauf des Renntages ging es nun für die U23 Fahrer an die Startlinie. Zeit für Luk Boving, genauso wie sein Club-Kamerad Ben, den ersten Platz der Gesamtwertung im letzten Rennen dieser Serie zu verteidigen. Luk erwischte einen guten Start und konnte sich zusammen mit einem Teamkollegen aus dem Steven Racing Team und drei weiteren Fahrern in einer Spitzengruppe absetzen. Im Laufe des sehr schnellen Rennens zerfiel diese Gruppe allerdings mehr und mehr, so dass Luk letztendlich als sechster U23 Fahrer ins Ziel kam. An seiner Gesamtwertung allerdings änderte dies nichts mehr und somit holte Luk im ersten Jahr als U23 Fahrer ebenfalls den Gesamtsieg im Deutschland-Cup in die Nordheide.

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